Mon-Puo Lee (Spanien/Taiwan)

[:de]Mon-Puo wurde 1993 in Madrid in eine taiwanesische Künstlerfamilie geboren und begann früh mit dem Cellospiel. Er studierte an der Escuela Superior de Música Reina Sofía bei Natalia Shakhovskaya und Ivan Monighetti.

Bei internationalen Wettbewerben war er sehr erfolgreich, so gewann er einen ersten Preis bei der VII. Karl Davidov International Competition, einen dritten Preis beim Johannes-Brahms-Wettbewerb Pörtschach, einen ersten Preis bei der Pedro Bote International Competition und einen ersten Preis sowie einen Sonderpreis beim internationalen Cello-Wettbewerb in Llanes, Asturien. Bei der International Isang Yun Competition in Tongyeong, Südkorea, gewann er 2015 den zweiten Preis. Im April 2016 erhielt er gemeinsam mit der Pianistin Han Wen Yu den ersten Preis der Kiejstut Bacewicz International Chamber Music Competition. Im gleichen Jahr gewann er den ersten Preis in der Kategorie Cello bei der First International Concert Competition „Debut-Berlin 2016“ sowie einen dritten Preis bei der George Enescu International Competition in Bukarest. 2017 gewann er den 29. Chi-Mei Foundation Art Award in Taiwan.

Als Solist konzertierte Mon-Puo Lee bereits mit den Berliner Symphonikern, dem George Enescu Philharmonie Orchestra, dem Orquesta Sinfónica Del Principado De Asturias, dem Orquesta de Extremadura, dem Orquesta de Cámara Andrés Segovia, dem Tonyeong Festival Orchestra, dem Orchesta Classica Santa Cecilia, dem Liepaja Symphony Amber Sound Orchestra und weiteren. Er spielte unter anderem in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, im Concertgebouw in Amsterdam, im Athenäum in Bukarest, im Auditorio Nacional de Música de Madrid, im Gasteig München, in der Laeiszhalle Hamburg und in der Tong Yeong Concert Hall.

Mon-Puo Lee studiert derzeit bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste Berlin.[:]