Johannes Välja (Estland)

[:de]Johannes Välja wurde 1994 in Estland geboren. 2001 wurde er an der Musikoberschule in Tallinn in die Celloklasse von Mart Laas aufgenommen. Seit dem Wintersemester 2013 studiert er bei Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München.

Johannes nahm an Meisterkursen bei renommierten Professoren wie Natalja Gutman, Wolfgang Boettcher, Ivan Monighetti, Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt und Patrick Demenga teil.

2012 wurde er mit dem 1. Preis beim Wettbewerb Violoncello in Liezen, Österreich, ausgezeichnet.

Als Kammermusiker durfte Johannes schon mit namhaften Musikern wie Julia Fischer, Christoph Poppen und Hariolf Schlichtig musizieren.

Als Solist konzertierte Johannes u.a. mit dem Tallinner Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester Budweis und der Bad Reichenhaller Philharmonie, mit denen er Konzerte von Haydn, Dvorak, Saint-Saëns und Vivaldi aufführte.

Seit 2015 ist Johannes Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now.[:]

Carla Marrero (Spanien)

[:de]Carla Marrero wurde 1995 in Madrid geboren und erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von vier Jahren. Sie war Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Ariadne Daskalakis und an der Hochschule für Musik Detmold bei Marco Rizzi sowie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Kolja Blacher. Ihr Bachelorstudium am Real Conservatorio Superior de Música de Madrid absolvierte sie anstatt in vier in zwei Jahren und schloss es im Alter von 18 Jahren mit Bestnote und Ehrenpreis ab.

Im Februar 2018 beendete Carla ihr Masterstudium bei Friedemann Eichhorn an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar mit ebenfalls mit Bestnote. Seit Mai 2016 ist sie Mitglied des Mutter‘s Virtuosi Ensembles, und seit 2017 ist sie Stipendiatin der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Seit Anfang 2018 ist Carla auch Stipendiatin von „Life Music Now“ in Weimar.

Carla trat vor kurzem im Rahmen des „Chamber Music Connects the World“-Projekts der Kronberg Academy mit weltbekannten Künstlern wie Gidon Kremer, Christian Tetzlaff und Steven Isserlis auf. 2017 nahm sie an den Meisterkursen des Kronberg Academy Summer Festivals sowie an den Kronberg Academy Masterclasses teil, wo sie den Ana Chumachenco-Förderpreis erhielt.

2006 gewann sie beim Wettbewerb „Demidov International Jekaterinburg“ neben dem ersten Preis auch den Preis für die jüngste Teilnehmerin und den Sonderpreis für künstlerische Begabung. 2008 erreichte sie den ersten Preis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Deutschland in der Kategorie Kammermusik auf Bundesebene. 2016 gewann sie bei der “4th Mirecourt International Violin Competition” den zweiten Preis und zwei Sonderpreise, darunter den Sonderpreis des Orchesters von Nancy. 2017 gewann sie beim Internationalen Violin-Wettbewerb „Villa de Llanes” den ersten Preis sowie den Sonderpreis des Sinfonieorchesters des Fürstentums Asturien.

Carla war bereits in Konzertstätten wie St. Martin in the Fields, dem Tschaikovsky Saal, der Shenzhen Concert Hall sowie in ihrem Heimatland im Teatro Real, im Teatro Monumental und im Auditorio National zu hören. Neben Orchestern wie denen der Deutschen Oper Berlin und der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine, dem Miami Symphony Orchestra, dem Teresa Carreño Youth Orchestra Venezuela, dem Kammerorchester Jekaterinburg, den Symphonikern von Valencia und Madrid sowie dem spanischen nationalen Rundfunkorchester trat Carla u.a. mit Künstlern wie Vassily Lobanov, Gérard Caussé, und Diemut Poppen auf.

Carla spielt eine Violine von G.B. Guadagnini, eine Leihgabe der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.[:]

Marie-Therese Schwöllinger (Österreich)

[:de]Marie-Therese Schwöllinger ist 1996 geboren und erhielt im Alter von 4 Jahren ihren ersten Geigenunterricht. 2007 wurde sie an der Universität Mozarteum Salzburg in den Vorbereitungslehrgang bei Lukas Hagen aufgenommen und begann 2014 ihr Bachelorstudium. Seit Oktober 2017 studiert sie bei Stephan Picard an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.

Im Rahmen des Wettbewerbs „Prima la musica“ wurde Marie-Therese Schwöllinger mit zahlreichen 1. Preise auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet. 2012 gewann sie den internationalen Wettbewerb „Ars nova competition“ in Triest. Zudem nahm sie 2011 an der „Angelika-Prokopp-Sommerakademie“ der Wiener Philharmoniker teil und war Konzertmeisterin des Salzburger Landesjugendorchesters.

Seit Herbst 2013 ist Marie-Therese Schwöllinger Mitglied des Javus Quartett und wird zusammen mit Alexandra Moser, Anuschka Cidlinsky und Oscar Hagen von Lukas Hagen und Rainer Schmidt unterrichtet. Wichtige weitere musikalische Impulse erhielt sie von Eberhard Feltz, Valentin Erben, Michael Vogler, Christoph Poppen, Ulf Wallin, David Frühwirth, Barbara Doll und Leonidas Kavakos. Marie-Therese Schwöllinger war bereits bei zahlreichen Festivals zu Gast, u.a. beim Diabelli Sommer Mattsee, dem Monte Castelli Music Festival, dem Projekt der Kronberg Academy, Mit Musik Miteinander, dem Verbier Festival, dem Aurora Festival und Eggenfelden Klassisch. Zu ihren Kammermusikpartnern zählten u.a. Lukas Hagen, Clemens Hagen, Iris Juda Hagen, Herbert Schuch, Timothy Ridout, Thomas Reif, Alena Baeva, Ryszard Groblewski und Kian Soltani.

Neben ihrem kammermusikalischen Engagement ist Marie-Therese Schwöllinger auch als Orchestermusikerin aktiv. Seit 2015 ist sie Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters, mit dem sie unter Leitung von Kent Nagano, David Afkham, Christoph Eschenbach, Philippe Jordan und Daniel Harding in den wichtigsten Konzertsälen Europas auftrat. Im vergangenen Jahr wurde sie zudem Mitglied des Orchesters „European Philharmonic of Switzerland“.[:]

Larissa Cidlinsky (Deutschland)

[:de]Die deutsche Geigerin Larissa Cidlinsky ist eine vielseitige Künstlerin, die gleichermaßen leidenschaftlich Solo, Orchester und Kammermusik spielt. Sie ist Preisträgerin und Teilnehmerin von nationalen sowie internationalen Wettbewerben und gewann zahlreiche erste Preise bei Jugendwettbewerben in den Kategorien Duo Violine/Klavier, Klaviertrio und Violine solo. Zuletzt wurde sie mit zwei Sonderpreisen beim Internationalen Violinwettbewerb Postacchini ausgezeichnet. 2015 erhielt sie vom DAAD ein Stipendium für ihr Studium an der Juilliard School in New York. 2010 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Concorso Internazionale ANEMOS“ in Rom. Außerdem wurde sie mit dem Kulturförderpreis von Pfarrkirchen und dem Kulturpreis der Stadt Trostberg ausgezeichnet.

Larissa war Konzertmeisterin des Landesjugendorchesters Salzburgs und der Philharmonie Salzburg und trat bereits u.a. im Großen Saal des Mozarteums, im Großen Festspielhaus Salzburg, in der Kölner Musikhochschule, im Gasteig München, in der Allerheiligenhofkirche sowie in der Carnegie Hall in New York auf.

Mit dem Geigenspiel begann Larissa im Alter von 5 Jahren. Mit 9 Jahren wurde sie im Mozarteum in Salzburg in den Vorbereitungslehrgang aufgenommen, ein Jahr später in das „Leopold-Mozart-Institut”. Larissa studierte bei bekannten Professoren wie Igor Ozim in Salzburg und Donald Weilerstein, Ronald Copes und Li Lin an der Juilliard School in New York. Ihr Bachelorstudium hat sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Ulf Wallin abgeschlossen. Derzeit studiert sie bei Friedemann Eichhorn an der Hochschule für Musik Weimar im Masterstudiengang.

Als Solistin trat Larissa u.a. mit der Bad Reichenhaller Philharmonie, dem Singrün Orchester, dem Symphonieorchester Prag und dem Kammerorchester Regensburg auf. Die Geigerin nahm an der Kammermusik Akademie Hohenstaufen, der Kronberg Academy, dem Aurora Music Star Festival, der Internationalen Sommerakademie Salzburg, der Internationalen Sommerakademie ISA und dem Lockenhaus-Festival teil.

Wichtige musikalische Impulse erhielt Larissa durch ihre Arbeit mit Mihaela Martin, Reinhard Goebel, Thomas Brandis, Nora Chastain, Kurt Sassmannshaus, Ingolf Turban, Yair Kless und Tanja Becker-Bender.

Larissa erhielt ein dreijähriges Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung. Seit 2017 ist sie zudem Stipendiatin der Villa Musica Rheinland-Pfalz.

Zusammen mit dem Cellisten Anton Spronk ist sie Gründerin und künstlerische Leiterin des Festivals „Eggenfelden klassisch“.[:]

Ohad Cohen (Israel)

[:de]Der 1991 in Haifa geborene Ohad Cohen begann im Alter von sechs Jahren Geige zu spielen und erhielt den ersten Unterricht am Billig Konservatorium in Kiryat bei Lev Marcus. Er absolvierte sein Studium am Konservatorium von Tel Aviv in der Klasse von Nava Milo and schloss das Bachelorstudium an der Buchman-Mehta School of Music in Tel Aviv ab.  Zurzeit studiert Ohad an der Hochschule für Music und Theater in Leipzig bei Tatjana Masurenko.

Seit Januar 2017 ist Ohad zudem Stipendiat der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und spielt regelmäßig mit diesem hervorragenden Orchester. Zuvor war Ohad Teilnehmer des „David Goldman Program“ für junge Musiker am „Jerusalem Music Center“. Dort war er zudem Konzertmeister des Jugendorchesters von Israel Philharmonic.

Als Solist ist Ohad u.a. mit Orchestern wie dem Jerusalem Radio Orchestra, dem Ramat Gan Orchestra, der Petah Tiqwa Camerata sowie dem Orchester der israelischen Armee aufgetreten.  Er spielte in namhaften Konzertsälen wie beispielsweise der Berliner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Gewandhaus Leipzig, der Royal Albert Hall London, dem Teatro Colon in Buenos Aires. Darüber hinaus gab Ohad verschiedene Sonatenabende und musizierte bei Kammermusikkonzerten in Israel, Deutschland und Italien. Meisterkurse besuchte er u.a. bei Maxim Vengerov, Christian Tetzlaff, Julian Rachlin, Miriam Fried, Ivry Gitlis, Zakhar Bron, Hagai Shaham, Shmuel Ashkenazy, Jonathan Berick und Vadim Gluzman.

Seit 2005 hat Ohad zahlreiche Stipendien der America Israel Cultural Foundation erhalten.  Er gewann den ersten Preis beim „Viennese School“- Wettbewerb in Österreich sowie zweite Preise beim Buchmann-Mehta-Streicherwettbewerb und dem UNO-Wettbewerb in Jerusalem.[:]

Erika Cedeño (Venezuela, Viola)

[:de]

Die erste musikalische Ausbildung erhielt Erika im Alter von 13 Jahren in den Orchestern von „El Sistema“. 2005 begann sie ihr Bratschenstudium an der Universität der Künste in Caracas bei Luis Bohorquez. 2013 setzte sie es als Stipendiatin der Possehl-Stiftung an der Musikhochschule Lübeck bei Barbara Buntrock und Lena Eckels fort. Darüber hinaus erhielt sie wichtige musikalische Anregungen bei Meisterkursen von Barbara Westphal, Tatjana Masurenko u.a.

Als Solobratschistin im Teresa Carreño Sinfonieorchester hat Erika zwischen 2007 und 2015 mit namhaften Dirigenten und Solisten wie Yo Yo Ma, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman, Krzysztof Penderecki, Sir Simon Rattle, Claudio Abbado und Gustavo Dudamel zusammengearbeitet. Seit 2013 ist sie an verschiedenen Projekten unter Leitung von Helmuth Rilling beteiligt. Als Solistin war Erika in den vergangenen Jahren u.a. mit dem Bratschenkonzert von William Walton zu hören.

Zurzeit setzt Erika ihr Studium bei Wolfram Christ an der Musikhochschule in Freiburg fort und spielt als Praktikantin in der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern.[:en]

Die erste musikalische Ausbildung erhielt Erika im Alter von 13 Jahren in den Orchestern von „El Sistema“. 2005 begann sie ihr Bratschenstudium an der Universität der Künste in Caracas bei Luis Bohorquez. 2013 setzte sie es als Stipendiatin der Possehl-Stiftung an der Musikhochschule Lübeck bei Barbara Buntrock und Lena Eckels fort. Darüber hinaus erhielt sie wichtige musikalische Anregungen bei Meisterkursen von Barbara Westphal, Tatjana Masurenko u.a.

 

Als Solobratschistin im Teresa Carreño Sinfonieorchester hat Erika zwischen 2007 und 2015 mit namhaften Dirigenten und Solisten wie Yo Yo Ma, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman, Krzysztof Penderecki, Sir Simon Rattle, Claudio Abbado und Gustavo Dudamel zusammengearbeitet. Seit 2013 ist sie an verschiedenen Projekten unter Leitung von Helmuth Rilling beteiligt. Als Solistin war Erika in den vergangenen Jahren u.a. mit dem Bratschenkonzert von William Walton zu hören.

 

Zurzeit setzt Erika ihr Studium bei Wolfram Christ an der Musikhochschule in Freiburg fort und spielt als Praktikantin in der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern.[:]